Schulwegeplan

Viele Gründe gibt es, warum wir den Kindern empfehlen: Zu Fuß zur Schule
Die Kinder sind morgens an der Luft in Bewegung. Das ist zum einen gesund zum anderen fördert es die Konzentration, Aufmerksamkeit und Wachheit im Unterricht Die Kinder lernen die heimatliche Umgebung kennen und zwar auf eine intensivere Art als im Auto sitzend die Kinder treffen Mitschüler und Mitschülerinnen, können sich mit ihnen unterhalten und Kontakte knüpfen die Kinder lernen, sich im Straßenverkehr verantwortungsbewusst zu verhalten zu Fuss zur Schule kann morgens den elterlichen Stress vermindern und äußerst wichtig:
 
die Gefährdung der Kinder morgens um das Schulhaus herum durch an- und wegfahrende Autos wird erheblich vermindert.
Zu Fuß zur Schule ist jedoch auch nicht ganz gefahrlos:
Die Kinder sind in den Straßenverkehr eingebunden: Unfälle sind daher nicht auszuschließen, v.a. wenn die Kinder sich nicht vorsichtig verhalten und beim Überqueren der Straßen nicht aufmerksam sind.
Die Schulen sind daher aufgefordert, für ihren Schulbezirk einen Schulwegplan zu erstellen, auf dem empfohlene Fußwege zur Schule und Gefahrenstellen eingezeichnet sind. So haben auch die Eltern die Möglichkeit, mit ihren Kindern diese Wege zu trainieren und auf die Gefahrenstellen aufmerksam zu machen.
Einige Verhaltensregeln wollen wir hier anführen:
  • Zu Fuß zur Schule nur auf den Gehwegen oder auf Wegen ohne Autoverkehr. Wo keine Gehwege vorhanden sind, äußerste Vorsicht walten lassen
  • Überqueren der Straßen nur an Fußgängerüberwegen (Zebrastreifen)
  • Je mehr Kinder zu Fuß zur Schule kommen, desto geringer sind die Gefährdungen um das Schulhaus herum

Liebe Eltern,
die Verminderung der Gefahren im Bereich des Schulhaus ist uns ein großes Anliegen und sollte auch Ihnen ein Anliegen sein. Nicht nur, aber besonders in der dunklen Jahreszeit (Winter), wenn auch noch Glatteis ist, erleben wir morgens vor Unterrichtsbeginn und auch am Nachmittag äußerst brenzlige Situationen: Kinder steigen aus Autos aus, andere Kinder sind zu Fuß unterwegs, es ist dunkel, ständig fahren Autos an und ab. Wir Lehrer sorgen uns um die Sicherheit der Kinder. Sie als Eltern auch?
Vielleicht können Sie etwas zur Entschärfung dieser gefährlichen Situationen beitragen, indem Sie nicht mit dem Auto bis vor die Schule fahren.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Mit Hilfe der Eltern wurden 2023 alle Schulwege erfasst und von der Schule ausgewertet.

Gemeinsam mit der Verkehrswacht, der Polizei und der Gemeinde wurden die kritischen Punkte begangen. Wenn nötig wurden Verbesserungen vorgeschlagen und auf Verhältnismäßigkiet sowie Machbarkeit überprüft.

Einige der besprochenen Maßnahmen wurden schnell nach der ersten Begehung umgesetzt und einige werden in den kommenden Monaten umgesetzt.

Auch gibt es Bereiche in denen die Meinungen auseinandergehen, die immer wieder angesprochen werden, um vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt zu werden.

Leider gibt es nicht für alle Problemstellen Lösungen.

Schulwegeplan

Hier finden Sie die Schulwegepläne.

Es handelt sich um Empfehlungen. Die Verantwortung für den Schulweg obliegt den Eltern.

Es ist nicht jeder einzelne Schulweg erfasst, jedoch die am Häufigsten genutzten Schulwege. Das gilt auch für die Problemstellen.

Als Hilfe sind an vielen Stellen im Ort Fußspuren auf den Bürgersteig gemalt, damit die Kinder wissen wo sie die beste Übersicht haben.

Nutzung von Fahrrad, Tretroller etc. für den Schulweg

Liebe Eltern,

dürfen die Kinder mit dem Fahrrad zur Schule kommen ?

  • Ja! –>
  1. Der Schulweg und das sichere zurücklegen desselben, liegt in der Verantwortung der Eltern.
  • Die Schule unterstützt die Eltern bei dieser Aufgabe z.B. durch die Erstellung eines Schulwegeplans oder den Hinweis auf das Tragen eines Helmes.
  • Es wird empfohlen: Die Kinder sollen erst nach der Fahrradausbildung in Klasse 4 am Straßenverkehr teilnehmen, da sie erst hier die Verkehrsregeln usw. vermittelt bekommen.
  • Das bedeutet für uns im ländlichen Raum: Man  muss schauen, in welchem Maß ein Kind überhaupt mit dem Straßenverkehr in Berührung kommt und ob es Gefahrenstellen gibt.
  • Hinweis dazu: Kinder bis 8 Jahre müssen auf dem Gehweg fahren, Kinder bis 10 dürfen auf dem Gehweg fahren. (Die Eltern dürfen Sie übrigens dann auf dem Gehweg begleiten)

Das bedeutet, dass Ihr Kind mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule kommen kann, wenn der Schulweg nach Ihrer Einschätzung sicher bewältigbar ist!

Wir als Schule empfehlen Ihnen:

  • Schauen Sie sich den Schulweg Ihres Kindes genau an.
  • Schauen Sie, ob Ihr Kind auf dem Weg durch den Straßenverkehr gefährdet ist. (Das wäre z.B. evtl. der Fall, wenn ihr Kind vor der Radprüfung ohne einen Gehweg auf der Hauptstraße mit dem Fahrrad fahren müsste)
  • Entscheiden Sie, ob Ihr Kind auf diesem Weg sicher in die Schule kommen kann oder ob es eine sichere Alternative gibt.
  • Trauen Sie ihrem Kind zu dass es sich an die mit Ihnen vereinbarten Regeln hält!
  • auf dem Geweg fahren, am Zebrastreifen absteigen und schieben, Helm tragen…